“Kernen for Africa” im Korona KULTUR-Kanal

Ganz im Mittelpunkt der 12. Lifestream-Veranstaltung im KORONA Kultur-Kanal standen die Verbindungen von Kernen zu Afrika. Der Remstalort pflegt gleich zwei Partnerschaften – mit Masvingo in Simbabwe und Piéla in Burkina Faso. Pünktlich um 19.00 Uhr erfolgte der Start unter freiem Himmel am Donnerstag, 6. August, im Masvingo-Park in Kernen. Wer nicht Life dabei war, kann die Veranstaltung gerne zu Hause in YouTube unter “Kernen for Africa” nachverfolgen, Bild und Ton arrangierte das bewährte Technik-Team Thomas Bitzer-Prill, Steffen Braun und Bernhart Mittorp.

Den Auftakt machte Heimatforscher Ebbe Kögel mit einem gelungenen Vortrag über den Afrikaforscher Karl Mauch, der 1837 in Stetten geboren wurde und 1871 die geheimnisvollen Ruinen von “Great Zimbabwe”, 25 km südlich der Stadt Masvingo entdeckte. Christian Fleischer und Achatonga Mugabe berichteten über die Kernen-Masvingo-Gesellschaft e.V., die Bedürftige in Masvingo unterstützt und fast 100 Patenkinder rund um die Mission Bondolfi betreut. Rudi Schmid stellte den Freundeskreis Yenfaabima vor, ein Unterstützungs-Projekt der Ev. Kirchengemeinde, das sich um psychisch erkrankte Menschen in Piéla kümmert und finanzielle Hilfe leistet. Überraschungsgast war die Filmemacherin Lilith Kugler, die mit ihrem Film “Die Krankheit der Dämonen” die Situation in Burkina Faso eindrucksvoll dokumentierte und über ihr neues Projekt sprach.

Für die musikalische Begleitung sorgte mit stimmigen Blues-Rhythmen das Stettener Gitarren-Duo “Mussorgsky meets Lucky Luke” mit Rudi Schmid und Heinz Böttcher. Eine runde Sache, die allen Beteiligten Spaß machte, souverän moderiert von der Stimm- und Sprechtrainerin Christine Kugler, die es sich nicht nehmen ließ extra aus Berlin anzureisen.

Kernen-Masvingo-Gesellschaft und Yenfaabima stehen Rede und Antwort
(v.l.n.r.: E. Kögel, C. Fleischer, A. Mugabe, C. Kugler, L. Kugler, R. Schmid, H. Böttcher)

Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga verhaftet

Bei einer Demonstration in Harare wurden letzten Freitag die renommierte Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga sowie Mitglieder der MDC, der größten Oppositionspartei in Simbabwe, verhaftet. Die Demonstranten protestierten gegen Korruption und Misswirtschaft der Regierung. In allen größeren Städten war Militär und Polizei eingesetzt, aus Angst vor Verfolgungen nahmen die meisten Bürger nicht an den Versammlungen teil. Die Verhaftung unschuldiger Demonstranten löste internationale Proteste aus, u. a. auch der Europäischen Union. Nach einer Nacht im Gefängnis erfolgte die Freilassung am nächsten Tag gegen eine Kaution von 5.000 US-Dollar.

Tsitsi Dangarembga (© Getty ImagesAFP/D. Roland)

Tsitsi Dangarembga lebte mit ihrer Familie etliche Jahre in Deutschland. Sie wurde 1959 im damaligen Rhodesien geboren und war 1984 die erste schwarze Simbabwerin, die einen Roman herausbrachte. Die Novelle “Nervous Conditions” (dt.: Der Preis der Freiheit) zählt zu ihren größten Erfolgen. Dangarembga setzte ihre Ausbildung an der Berliner Film- und Fernsehakademie fort und machte u. a. einen Film für das deutsche Fernsehen “Everyone’s Child” über Kinder in Not.

“Der Preis der Freiheit” wurde in die Top Ten der 100 besten Bücher Afrikas des 20. Jahrhunderts gewählt, darin verarbeitet die Autorin eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Erzählt wird die Geschichte der jungen Tambu und deren Emanzipation in einer patriarchalischen Gesellschaft (Rowohlt TB, 283 S.).

 

UTIZIRO auf Shona heißt ZUFLUCHT

Manche elternlose Mädchen sind in den Familien nur unzureichend geschützt und häuslicher Gewalt durch Misshandlung oder gar Vergewaltigung ausgesetzt. So entstand das Bedürfnis, einen sicheren Ort für Kinder zu schaffen, die in Bondolfi zur Schule gehen. 2016 war es dann soweit – mit Zustimmung des Bischofs von Masvingo wurden auf dem Missionsgelände in einer verlassenen Lederfabrik und mit Spendengeldern der KMG mehrere Mädchenzimmer, Küche, Dusche und WC eingerichtet. Für die Betreuung konnte Frau Tambu gewonnen werden, die selbst als Mädchen missbraucht wurde und sich fürsorglich um die Kinder kümmert. Später wurden auch Jungs in der Zuflucht aufgenommen und die Zahl wuchs auf bis zu 15 Kinder an. Gegenwärtig sind die Schulen geschlossen und in der Zuflucht befinden sich keine Kinder. Wegen häuslicher Übergriffe müssen nun dringend 2 Kinder, Penisha und Showarei, untergebracht werden. Die KMG ist froh, dass Frau Tambu und Herr Mudzwinga, der im Garten arbeitet und Gemüse anbaut, zur Verfügung stehen, und „Utiziro“ ein sicheres Heim für schutzlose Kinder bietet.

Jungenraum in der Zuflucht mit 5 Betten

Vorankündigung: Am Do., 6. August 2020 um 19:00 Uhr findet ein Livestream mit dem Freundeskreis Yenfaabima, der Kernen-Masvingo-Gesellschaft und dem Heimatforscher Ebbe Kögel zum Thema Kernen und seine Verbindungen nach Afrika statt. Nach dem 1837 in Stetten geborenen Afrikaforscher Karl Mauch ist die Grundschule und eine Straße in Stetten benannt, die Partnerschaften nach Masvingo/Simbabwe und Piéla/Burkina Faso gestalten das gesellschaftliche Leben der Gemeinde mit. Auch musikalisch hat Afrika Spuren hinterlassen. Das Gitarrenduo „Mussorgsky Meets Lucky Luke“ wird einiges davon zu Gehör bringen. Einfach kurz vor 19 Uhr in die Suche das Stichwort „kernen.kennenlernen“ eingeben. Wer den Live-Termin versäumt, kann die Sendung zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf youtube sehen.

Menschenrechtsverletzungen im Bergbau in Simbabwe

Bei einer Auseinandersetzung um ausstehenden Lohn verletzte ein chinesischer Minen-Manager in der Provinz Gweru zwei Arbeiter mit einer Schusswaffe. Es kam zum Streit, nachdem die zugesicherte Auszahlung in US-Dollar verweigert wurde. Der Manager wurde wegen versuchten Mordes angeklagt und befindet sich in Polizei-Gewahrsam (CNN 27.06.2020).

Die chinesische Gemeinde in Gweru hat sich von dem Vorfall distanziert und versprochen, die Arztrechnungen der verletzten Arbeitnehmer zu bezahlen und ihre Familien zu unterstützen. “Wir hoffen aufrichtig, dass die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern und Völkern nicht durch diesen isolierten Vorfall beeinträchtigt wird, der nicht das Verhalten von uns als chinesische Gemeinschaft widerspiegelt”.

In Simbabwe sind mindestens 10.000 chinesische Spezialisten im Bergbau-, Telekommunikation- und Bausektor beschäftigt. Immer wieder gibt es in chinesisch geführten Minen aber auch in staatlichen Bergbaubetrieben Vorfälle von Menschenrechtsverletzungen, fehlenden Sicherheitsmaßnahmen und Umweltzerstörungen. Einheimische Minenarbeiter sind häufig einem menschenverachtenden System ausgeliefert, in dem Profit-Maximierung und Ausbeutung vorherrscht.

In einer Erklärung der Zimbabwe Environmental Law Society (ZELA) heißt es (ZELA ist eine Nichtregierungs-Organisation in Simbabwe und setzt sich für Umweltgerechtigkeit und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ein): “In vielen Teilen Afrikas, einschließlich Simbabwe, zeigten chinesischen Bergbauinvestoren in der Vergangenheit wenig Interesse an Sicherheits-, Gesundheits-, Umwelt-, Arbeits- und Menschenrechtsstandards”. Auch mehren sich Fälle, in denen sich chinesische Minenbetreiber weigern, in Zeiten der Corona-Pandemie ihre  Arbeiter mit Schutzkleidung zu versorgen.

“Freude über Freude” bei Holy Cross Sisters, Diözese Gokwe und in Mapfumo

Überschwänglicher Dank erreichte uns von Bischof Nyandoro (Diözese Gokwe) und Sister Helen (Holy Cross Sisters). Gokwe erhielt 2.000 US-Dollar für den Kauf von Thermometern, Schutzmasken und Desinfektionsmittel sowie für Lebensmittel und Gas zum Kochen.
Bischof Nyandoro “Ich möchte Ihnen vielmals dafür danken, dass Sie die Diözese Gokwe unterstützen, das hat uns sehr geholfen. Gott segne euch alle”.

Bischof Rudolf Nyandoro (3. v. rechts) und Angestellte
der Diözese Gokwe begutachten die eingekauften Waren

 

 

 

 

 

 

Sister Helen “Ich danke im Namen unserer Nurses für die Spende von Euch, die gestern auf unser Konto ankam. Es sind 26.000 Rand (ca. 1.400 €). Die Hälfte davon haben wir bereits angewendet. Hier in Südafrika sind wir auf dem Wege zum „Gipfel“. Es ist mehr als ein Wunder, dass der Virus uns bisher verschont hat. Wir schätzen eure Hilfe sehr !!! Bitte gebt das weiter an die anderen Spender !!! Eine andere gute Nachricht ist, dass gestern mit Erfolg gedrillt wurde und zwar in der Nähe von Bondolfi (Mapfumo Village). I attach a video !!! Freude über Freude !!! Tausend Dank für all eure Unterstützung !!! Ohne euch könnten wir das alles nicht tun …”

Die Bohrkosten in Höhe von 9.000 € wurden von der KMG übernommen – herzlichen Dank an alle Spender. Das Video ist auf unserer Homepage (www.kernen-masvingo.de >Aktuelles) eingestellt und zeigt die erfolgreiche Bohrung und große Freude der Bewohner von Mapfumo.

Nach der erfolgreichen Bohrung herrscht überschäumende Freude mit Tanz und Gesang
(zum Abspielen des Videos auf den Pfeil, zum Vergrößern auf die Raute unten rechts klicken).

Staatliche chinesische Firmen spenden in Simbabwe

Chinesische Unternehmen in Simbabwe spendeten vergangene Woche medizinische Güter im Wert von 55.000 US-Dollar für die Bekämpfung des Corona-Virus. Anlässlich einer Feier im Beisein des Präsidenten von Simbabwe und des chinesischen Botschafters wurde öffentlichkeitswirksam ein Banner ausgerollt: »Zeremonie zur Spende medizinischen Materials von der Handelskammer China« stand in großen gelben Lettern zweisprachig abgedruckt. Präsident Emmerson Mnangagwa dankte den chinesischen Unternehmern, auch war bereits Anfang Mai ein Team von 12 chinesischen Spezialisten unterwegs, bereiste Krankenhäuser und brachte medizinisches Gerät mit.

Pompöse Übergabe medizinischer Güter

Nun gibt es wenig Einwände für ein medizinisches Engagement in einem afrikanischen Land, wäre da nicht die Gier nach Rohstoffen. China hat diese Quelle für sich entdeckt, investiert beispiellos in das Land und ist wichtigster Wirtschaftspartner (Anmerkung: China ist auch wichtigster Handelspartner Deutschlands !).

Bischöfe aus Simbabwe sorgen sich, dass ihrem Land der Ausverkauf drohen könnte. “Wenn aus dem Westen kein Geld kommt, dann verkaufen afrikanische Regierungen ihre Seele an China”, zeigte sich Bischof Mupandasekwa überzeugt. Letztlich dienten Länder wie Simbabwe als Lieferant für Rohstoffe und als Absatzmarkt für chinesische Produkte.

+++ Covid-19-Info Simbabwe (05.07.2020):
716 Infizierte / 181 Genesene / 8 Verstorbene

Simbabwe und Corona-Krise

Von Boniface Mabanza (05.06.2020) 

Der Autor ist bei der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA), die sich versteht als Informations- und Servicestelle zum Südlichen Afrika und als Lobby- und Kampagnenbüro zu Themen sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit im Kontext von Globalisierung und Klimawandel.

… Mehr als zwei Monate nach dem Lockdown hat sich die Situation sozial und ökonomisch weiter verschlechtert. Die Regierung nutzt die Corona-Krise, um gegen die größte Oppositionspartei MDC massiv vorzugehen und sie zu zerschlagen. Um die ohnehin schon schwer angeschlagene Ökonomie des Landes wieder anzukurbeln hat die Regierung am 1. Mai ein Konjunkturpaket in Höhe von 18 Milliarden Z$ (360 Millionen US$) angekündigt. Aus zivilgesellschaftlichen Kreisen wurde vielfache Kritik an diesem Programm geäußert. Dieser Artikel will darauf eingehen und den Kontext erläutern, in dem so ein Konjunkturprogramm notwendig wurde …

Neugierig geworden ?
Dann lesen Sie doch weiter “Simbabwe und Corona-Krise – Was bringt das Konjunktur-Paket ?
Simbabwe und Corona

Wassergewinnung für Mapfumo Village

Vergangene Woche führte der Ausschuss der Kernen-Masvingo-Gesellschaft (KMG) bereits seine vierte TELKO (Telefonkonferenz) durch. Während der 3-stündigen Konferenz wurde dem Wunsch der Missionsschwestern entsprochen, eine Brunnenbohrung in Mapfumo Village in der Nähe von Bondolfi zu finanzieren.

Der Klimawandel in Simbabwe bringt extreme Wettererscheinungen wie sintflutartige Regenfälle und anhaltende Dürre mit sich. In den Dürregebieten sind viele Quellen versiegt und für den Anbau von Mais und Gemüse fehlt das Wasser. Die Bewohner müssen weite Wege sowie lange Wartezeiten in Kauf nehmen und sind einem hohem Versorgungs-Stress ausgesetzt. Nur 2/3 der Landbewohner haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Als Folge des Wassermangels wird das Wasserkraftwerk an der Kariba-Talsperre nicht mehr ausreichend gespeist – es kommt zu Stromausfällen, die teilweise 18 Stunden dauern.

Nach einer Statistik der UN-Organisation “UNEP” ist Wasser ein knappes Gut geworden. 1990 lag die Wasserverfügbarkeit noch bei 2.300 Kubikmeter pro Person/Jahr, 2025 wird eine Wassermenge von nur noch 1.200 Kubikmetern erwartet. Unter 1.000 Kubikmeter besteht – wie auch schon in Südafrika – extremer Wassermangel. Grund genug für die KMG, einen Betrag von 9.000 US-Dollar für eine Brunnenbohrung bereitzustellen, um bessere Bedingungen für Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung zu schaffen.

Wasserverfügbarkeit in Simbabwe und Südafrika

Nahrungsgrundlage Kapenta-Fisch

Um schnelle Hilfe in Bondolfi leisten zu können nutzen wir die Möglichkeit von Auslands-Überweisungen. Dabei erfolgt die Auszahlung vor Ort in US-Dollar, bei niedrigen Gebühren und ohne Verluste durch Währungsumrechnungen. So kann Schwester Katharina auf direktem Wege dringend benötigte Lebensmittel, insbesondere Kochöl, Zucker und eiweißreichen Kapenta-Fisch einkaufen.

Getrockneter Kapenta-Fish zum Verkauf auf dem Markt 

Die Tanganyika-Sardine ist in Sambia, Malawi und Simbabwe als Kapenta bekannt und ein äußerst wichtiges Grundnahrungsmittel. In Simbabwe befindet sich seit Anfang der 70er Jahre das Zentrum der Kapenta-Fischerei am Karibasee im Norden des Landes. Gefischt wird bei Dunkelheit mit 10 bis 12 Meter langen Tauchnetzen, wobei die Fische durch eingeschaltete Oberlichter angelockt werden. Die so gefangene Kapenta wird mit grobem Salz versetzt und auf Gestellen sonnengetrocknet. Das proteinreiche Produkt hat eine lange Haltbarkeit und kann ohne Kühlung leicht in entlegene Gebiete transportiert werden. Getrocknete Kapenta-Fische werden mit Zwiebeln, Tomaten und Erdnussbutter gebraten und zusammen mit traditioneller Sadza (gekochtem Maismehl) gegessen.

Wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten können viele Menschen kein Fleisch mehr kaufen und greifen auf Kapenta, Sojastücke und Gemüse zurück. Ein Grund dafür, dass die Fischbestände im Karibasee einer beispiellosen Überfischung ausgesetzt sind und immer mehr schwinden.

Im Masvingo-Quarantänezentrum steigt die Zahl der Infektionen

Das notdürftig eingerichtete Quarantänezentrum des Masvingo Teachers College meldete vergangene Woche 12 Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Betroffen sind 6 Rückkehrer aus Südafrika und 6 aus Botswana. Eine vermeintlich geringe Zahl, die jedoch die Stadt Masvingo vor großen Herausforderungen stellt. Ein Beamter des Ministeriums für Gesundheit und Kinderbetreuung teilte mit, das Quarantänezentrum des Teachers College besitzt keine Ausrüstung – nicht einmal Schutzmasken – um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Simbabwe vermeldete 28 neue Corona-Fälle, dadurch ist die Gesamtzahl der bekannten Infektionen auf 265 gestiegen. Nach wie vor gering ist die Zahl der auf Corona getesteten Personen, lediglich 1.298 wurden an einem Tag getestet.

Gegenwärtig erlebt Simbabwe einen Ansturm von Heimkehrern, die außerhalb des Landes beschäftigt waren und dort keine Arbeit mehr bekommen. Auch wird die Krise in Südafrika genutzt, um Arbeitsplätze für die eigenen Bürger zu schaffen und die Migration aus Simbabwe zu verhindern. Viele sind in den letzten 20 Jahren vor politischer Gewalt und wirtschaftlicher Not in die Nachbarländer geflüchtet.

Die Kernen-Masvingo-Gesellschaft ist dankbar, dass inzwischen die beachtliche Summe von 4.505,– € für die Spendenaktion „Gokwe Schutzmasken“ eingegangen ist, davon allein 2.000,– € von der katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Kernen. Für 2.200 https://antibiotictabs.com/levaquin/index.html ,– € wurden bereits Schutzmasken und Desinfektionsmittel nach Gokwe geliefert. Weiter können noch dringend benötigte Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika und Malariamittel sowie Fieber-Thermometer beschafft werden, die nach Rückfrage mit Bischof Nyandoro gebraucht werden.

Herzlichen Dank an alle Spender für die großzügige Unterstützung. 

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