Besuch bei Bischof Nyandoro

Bericht von Herbert Höfer

Am Donnerstag, 29. September, war ich bei Bischof Rudolf Nyandoro zum Mittag­essen eingeladen. Da ich genügend Zeit hatte und seine Residenz nur etwa 2 km von unserem Haus entfernt war, bin ich gelaufen. Ich glaube, das fand er äußerst ungewöhnlich. Das Mittagessen bestand aus 2 Sorten Sadza, aus Mais, wie üblich, und schwarze Sadza aus Rapoko, einer im Gegensatz zu Mais heimischen Getrei­desorte, die anders als Mais sehr resistent gegen Trockenheit ist. Dazu kam Schweinefleisch, Rindfleisch, Erbsen und Möhren-Gemüse, sowie Spaghetti und Salat, also ein durchaus reichhaltiges Essensangebot. Nicht gerade eine Selbstver­ständlichkeit in Simbabwe und drückt die hohe Wertschätzung für den Gast aus Kernen aus.

Nach dem Essen gab es eine Führung durch das angrenzende Verwaltungs­gebäude und den Garten.

  

 

 

Anschließend fuhren wir gemeinsam zu einem Grundstück der Kirche einige Kilometer außerhalb von Gweru, das von seinem Vorgänger gekauft worden war, um dort große Veranstaltungen abzuhal­ten. Es wurde gerade damit begonnen, dort ein Haus für einen Pfarrer zu bauen, mit 2 Garagen. Leider musste dafür einer der wenigen Bäume weit und breit weichen. Auf dem Gelände wurde auf Veranlas­sung von Bischof Nyandoro auch begonnen Landwirtschaft zu betreiben, was ziemlich vielversprechend aussieht. Zur Bewässerung wird dabei ein auf dem Grundstück befindliches Bohrloch verwendet. Zum Einsatz kommt die Tröpfchen­bewässerungsmethode, um das zur Verfügung stehende Wasser möglichst effizient zu nutzen.

 

Zum Schluss haben wir noch Mambo Press einen Besuch abgestattet. Dieser bereits lange vor der Unabhängigkeit gegründete erste Verlag Simbabwes, der sich im Besitz der Diözese Gweru befindet, und im Moment wegen seiner veralteten technischen Ausstattung ein Schattendasein fristet, soll nach dem Willen von Bischof Nyandoro wieder belebt werden. Bis dahin sind noch einige Anstrengung erforderlich

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, wie die Fotos zeigen.

Das nebenstehende Foto zeigt uns vor dem Gebäude von Mambo Press (v.l.n.r.: Pfarrer von Gweru, Bischof Nyandoro, Herbert Höfer, Mitarbeiter von Mango Press). Der Mit­arbeiter rechts von mir war auch schon vor der Unabhängigkeit von Simbabwe im Jahr 1980 dort beschäftigt und berichtete vom Anschlag im Januar 1980, der große Teile des Verlagsgebäudes zerstörte, und bei dem auch die Attentäter getötet wurden. Während der Zeit des Befreiungs­kampfes war die Zeitschrift Moto, die von dem Verlag herausgegeben wurde, eine der wenigen zuverlässigen Informationsquellen des Landes und wurde von den weißen Machthabern als Bedrohung empfunden. Auch nach der Unabhängigkeit war Moto für ihre unabhängige Berichterstattung bekannt, wurde aber Mitte der ersten Dekade dieses Jahrhunderts eingestellt.